Saufen und Dichten zwischen Bohnen im Rotlicht – Unterwegs im Bohnen- und Leonhardsviertel

Datum:
13. Dezember 2024
Uhrzeit:
15:30
Spaziergang zu Stadtgeschichte, Dichtern und Spelunken im Bohnen- und Leonhardsviertel
Das Bohnenviertel, Jahrhunderte lang ein armes Weingärtner- und Handwerkerviertel, hat auch heute noch sein ganz besonderes Flair. Von Kriegszerstörungen und durch Abriss bedroht, hat es heute nach liebevoller Renovierung seinen ganz eigenen Charakter bewahrt, mit Weinstuben und schicken Geschäften. Wir beginnen am Charlottenplatz, dort flüchtete Schiller durchs Esslinger Tor, später schrieb dort an gleicher Stelle Wilhelm Hauff aus Langeweile berühmte Märchen. Privatdetektiv Georg Dengler, die Romanfigur des Krimiautors Wolfgang Schorlau, sitzt derweil in seinem Stammlokal. Nicht weit davon entfernt porträtierte Marie Josenhans das einfache Volk. In der Leonardskirche liegt der berühmte Humanist Johannes Reuchlin begraben. Wir kehren ein in die Gaststätte “Kachelofen” am Hans-im-Glück-Brunnen, danach besuchen wir – wer möchte – das ” Hoffnungshaus”, ein Café und eine Anlaufstelle für die Straßenmädchen, dort berichtet eine Mitarbeiterin eindrucksvoll über die Situation der Straßenmädchen im Viertel, die überwiegend aus Osteuropa kommen.Anmelden bei Bernd Möbs, 0711/2624117 oder info@bernd-moebs.de, bitte angeben, ob Einkehr erwünscht!
Start: Weinstube “Zur Kiste”, Ecke Kanalstraße/Esslinger Straße (Charlottenplatz) • Endpunkt: Leonhardstraße/Jakobstraße
Bild: Das Bohnenviertel oder auch Leonhardsviertel auf einem Merianstich aus dem 17. Jhdt
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