Saufen und Dichten zwischen Bohnen im Rotlicht – Unterwegs im Bohnen- und Leonhardsviertel

Datum:

23. März 2024

Uhrzeit:

15:30

Spaziergang zu Stadtgeschichte, Dichtern und Spelunken im Bohnen- und Leonhardsviertel

Das Bohnenviertel, Jahrhunderte lang ein armes Weingärtner- und Handwerkerviertel, hat auch heute noch sein ganz besonderes Flair. Von Kriegszerstörungen und durch Abriss bedroht, hat es heute nach liebevoller Renovierung seinen ganz eigenen Charakter bewahrt, mit Weinstuben und schicken Geschäften. Wir beginnen am Charlottenplatz, dort flüchtete Schiller durchs Esslinger Tor, später schrieb dort an gleicher Stelle Wilhelm Hauff aus Langeweile berühmte Märchen. Privatdetektiv Georg Dengler, die Romanfigur des Krimiautors Wolfgang Schorlau, sitzt derweil in seinem Stammlokal. Nicht weit davon entfernt porträtierte Marie Josenhans das einfache Volk. In der Leonardskirche liegt der berühmte Humanist Johannes Reuchlin begraben. Gegebenfalls ist Besuch im “Hoffnungshaus” oder im “La Strada” möglich, dass sind Cafés bzw. Beratungsstellen für die Prostituierten. Eine Hauptamtliche Mitarbeiterin würde dann von der Situation der Frauen im Viertel berichten, die überwiegend aus Osteuropa kommen. Und schließlich lassen wir den Abend ausklingen in der Gaststätte “Tauberquelle”.  Anmelden bei Bernd Möbs, 0711/2624117 oder info@bernd-moebs.de

Treffpunkt: Weinstube “Zur Kiste”, Ecke Kanal-/Esslinger Straße, beim Charlottenplatz •  Endpunkt: Leonhardstraße/Jakobstraße


Bild: Das Bohnenviertel oder auch Leonhardsviertel auf einem Merianstich aus dem 17. Jhdt


Es gelten die aktuellen Corona-Bedingungen.


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Hier finden Sie die allgemeinen Teilnahmebedingungen

Foto: Die Stuttgarter Leonhardskirche (Foto: Lichtgut/Leif Piechowski)

 

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Führer/in: Bernd Möbs

  • Stuttgart

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  • 23. März 2024 15:30   -   18:00
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